15.03.2022
Wir sind heute erst sehr spät aus dem Bett gekrochen, da es in unserer Unterkunft super kalt war und auch die Klimaanlage, die permanent auf 30 Grad gestellt war (!!!) hat die Temperatur leider nur auf 15 Grad aufheizen können.
Nachdem wir es dann aber geschafft hatten aufzustehen, sind wir zu einer kleinen Tour entlang der Küste gestartet. Das Wetter hatte sich inzwischen gebessert und die Sonne strahlte von einem tiefblauen Himmel. Trotzdem war es immer noch zu kalt und zu windig, als dass man ohne Handschuhe oder Kopfbedeckung hätte fahren können.

Es ging entlang der Küstenstraße, auf kleinen Wegen am Meer entlang. Es fuhr sich richtig schön und entspannt und die Autofahrer nahmen auch genügend Rücksicht. Die heutige Strecke war eher flach, sodass es sich ohne große Anstrengung fahren ließ.

Als wir eine kleine Fotopause gemacht haben, sind wir auf einen freundlichen Griechen getroffen, der dort am Schwimmen war. Ich habe ihn gefragt, ob es ihm nicht zu kalt sei und wie warm das Wasser wohl ist? Er hat gesagt, er wüsste nicht, wie warm das Wasser sei, es wäre ihm auch egal, er ginge jeden Tag schwimmen. Das wäre die beste Medizin überhaupt. Er bräuchte nie irgendwelche Medikamente. All seine Schmerzen und Sorgen würde er im Meer lassen. Als ich noch in Griechenland gelebt habe, habe ich es genauso gemacht. Damals hatte ich nie eine Erkältung!

Dann sind wir weiter gefahren und haben an der Kirche „Konstantinos & Elenis“ eine kleine Pause eingelegt und sind danach weiter, bis die Strandstraße zu Ende war. Dort am Ende gibt es direkt am Strand ein Café, das „Ippokampos“, wo wir dann noch einen Kaffee getrunken und uns ein wenig aufgewärmt haben.

Auf dem Rückweg ging es dann noch schnell durch den Supermarkt, um die Lebensmittel für das Abendessen einzukaufen: heute gab es Spaghetti! Und damit ging der Tag dann auch schon fast zu Ende.